Shangilia für die Zukunft aufstellen
Für die Zukunft ist es das langfristige Ziel der Kenianer sowie des Vereins Shangilia, unabhängiger zu werden von Spendengeldern aus Deutschland. In Kenia selbst sollen Gelder generiert werden. Ziel ist es, dass Shangilia in Nairobi bekannter wird und so Kontakte zu kenianischen Firmen und Privatpersonen hergestellt werden, die das Projekt unterstützen. Zusammen mit den Kenianern wollen wir weitere Konzepte entwickeln, wie die laufenden Unterhaltskosten gesenkt und Einnahmemöglichkeiten geschaffen werden können.
Dass Kinder Auftritte an öffentlichen Orten in der Stadt haben, wohlhabende Jugendliche aus Nairobi gegen Entgelt den Skatepark besuchen und dass, das Gemüse aus dem Garten verkauft wird, können wir sicher als erste Erfolge unserer Bemühungen werten. Auch das verstehen wir unter “Hilfe zur Selbsthilfe”.
Auf dieser Seite wollen wir Ihnen einige unserer Projekte, die wir gemeinsam mit unseren Sponsoren auf die Beine gestellt haben, vorstellen.
Permakultur
Nicht nur von ökologisch nachhaltig reden, sondern auch praktisch umsetzen. Dieses Prinzip verfolgen wir in Shangilia.
Nachdem wir in den vergangenen Jahren eine Solar- und Biogasanlage und mehrere Wasserspeicher installierten, wollten wir nun den Nutzgarten von ungesunden Düngern befreien und einen Biogarten anlegen. Die Ökotoxikologin und Spezialistin für Permakultur Silke Bollmohr unterstützt die Umgestaltung des Gartens mit ihrem Verein Hamana. Unser Ziel ist es, die Kinder vielseitiger und gesünder zu ernähren.


Unterkünfte für die Mitarbeiter
Als Arbeitgeber ist Shangilia auch für das Wohlergehen seiner Angestellten verantwortlich. Aus diesem Grund haben wir in Kooperation mit der gemeinnützigen Organisation DESWOS e.V. auf unserem Grundstück sechs Wohnungen gebaut. Die Wohnungen sind 50 qm groß und haben eine eigene Küche und Badezimmer. Dies ist in Kenia keine Selbstverständlichkeit. Die Angestellten müssen so nicht jeden Abend den unsicheren Weg durch den Slum gehen, um nach Hause zu kommen. Die Shangilia Kinder freuen sich sehr, dass die Lehrer*innen dort wohnen, denn so bleiben ihnen die vertrauten Bezugspersonen auch abends und am Wochenende erhalten .





